Die Sparkasse Münsterland Ost ist keine Bank wie jede andere: Vor allem die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden zeichnet sie aus. Nähe, die man auf vielen Wegen erleben kann. Etwa auf der App im Handy, im umfassenden Telefonservice, bei einer Videoberatung, im Online-Chat oder beim Besuch in einem der zahlreichen BeratungsCenter.
Und: Jede Kundin und jeder Kunde der Sparkasse trägt dazu bei, dass sie die Wirtschaft, Vereine und Institutionen vor Ort fördern kann. Das ist regionale Verankerung und Heimatpflege pur.
Die Sparkasse macht sich für das Münsterland stark, damit die Region als Lebens- und Arbeitsraum im Wettbewerb anziehend bleibt.
Mit der Gründung der ersten deutschen Sparkasse 1778 in Hamburg wurde der Grundstein für den heutigen starken Sparkassen-Finanzverbund gelegt.
Die Stadtsparkasse Münster entstand im Jahre 1829. Auch in Warendorf (Leihbank und Stadtsparkasse 1838, Kreissparkasse 1866), Ahlen (1845) und Oelde (1858) wurden in den folgenden Jahren Sparkassen gegründet. Die Kreissparkasse Münster entstand 1859, um Anlagemöglichkeiten auch in kleineren Orten zu schaffen. Die zunehmende Zahl von unterschiedlichen Sparkassen führte 1884 zur Gründung des Deutschen Sparkassenverbandes, der die Sparkassen seitdem unter dem Dach eines Spitzenverbandes zusammenfasst. Der Erlass des Reichsscheckgesetzes im Jahr 1908 ebnete den Sparkassen den Weg zu Universalkreditinstituten: Der Scheck-, Depositen- und Kontokorrentverkehr wurde eingeführt.
Wachstum und zunehmende Zahl der Sparer führte in Münster alsbald auch zu einer räumlichen Ausweitung. 1907 errichtete die Sparkasse in Sichtweite des historischen Rathauses ein repräsentatives Gebäude.
1931 wurden die Sparkassen als Anstalten des öffentlichen Rechts verselbstständigt. Während der Zeit des Nationalsozialismus verloren die Sparkassen faktisch ihre Selbstständigkeit und wurden später in der sowjetisch besetzten Zone 1945 vorübergehend geschlossen. Nach ihrer Wiedereröffnung durften sie nur eingeschränkte Aufgaben wahrnehmen.
In Westdeutschland dagegen konnten die Sparkassen im Zuge der Ländergründungen schon bald nach dem Krieg wieder ihr gesamtes Tätigkeitsspektrum präsentieren. Mit der Einführung des Kaufkredits im Jahre 1952 trugen sie zum so genannten Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik Deutschland bei: Wie erhofft, stieg der private Verbrauch sprunghaft an. Die folgenden Jahre waren von zahlreichen Produktneueinführungen geprägt. Mit der Scheckkarte, dem Sparkassenbrief oder dem Dispositionskredit wurde das Angebot beständig ausgeweitet.
Am 1.5.1975 fusionierten die beiden münsterschen Sparkassen zur Stadtsparkasse Münster. 26 Jahre später wurden die Sparkassen Münster und Warendorf - Oelde zur "Sparkasse Münsterland Ost Münster – Warendorf" vereinigt.
Am 1.7.2002 folgte die Fusion mit der Sparkasse Ahlen bei gleichzeitiger Umbenennung in „Sparkasse Münsterland Ost“.
Im Februar 2015 wurde eine eigene Online-Filiale mit dem Namen „SparkasseDirekt“ eröffnet. Sparkassen-Mitarbeiter betreuen hier Kunden beispielsweise persönlich per Videoberatung. Die Weiterentwicklung von unterschiedlichen Zugangswegen zur Sparkasse ermöglicht es langfristig eine erfolgreiche, leistungsfähige Sparkasse in der Region bleiben zu können.